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Buchpreisbindung wackelt, Branche protestiert

Börsenverein fordert Sonderreglung für TTIP-Abkommen von EU und USA Frankfurt am Main/Brüssel/Dresden, 19. Mai 2013: Die deutschen Buchhändler und Verlage warnen vor einem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und der USA, das die deutsche Buchpreisbindung kippen könnte. Das „Transatlantic Trade and Investment Partnership” (TTIP) soll den transatlantischen Handel weiter liberalisieren und unterschiedliche Reglungen auf beiden Seiten des Ozeans angleichen. Der „Börsenverein des deutschen Buchhandels“ in Frankfurt/Main fordert nun, den Kultur- und Mediensektor auszuklammern. „Verhältnisse wie in den USA verhindern“ „Die Vielfalt und Qualität des deutschen Buchmarktes ist weltweit vorbildlich“, argumentierte Börsenverein-Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis. „Das ist neben der Leistung der Verleger und Buchhändler vor allem der Buchpreisbindung zu verdanken. Wenn wir Verhältnisse wie in den Städten der USA verhindern wollen, in denen es keine einzige Buchhandlung mehr gibt, und wenn wir ein literarisches Angebot wollen, das nicht auf Mainstream beschränkt ist, dann ist die Buchpreisbindung für gedruckte und digitale Bücher nicht verhandelbar.“ Bindung soll ruinösen Preiskampf verhindern Die Buchpreisbindung gilt in Deutschland seit der Kaiserzeit. Ähnliche Reglungen – teils auf der Basis von Gesetzes, teils durch …

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